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Wollte Hofer Wahlkampfgeld von Wahlbeisitzern zurückholen?

Die Vorwürfe der SPÖ werfen ein schlechtes Licht auf die FPÖ und Kandidat Hofer.
Die Vorwürfe der SPÖ werfen ein schlechtes Licht auf die FPÖ und Kandidat Hofer. ©AP/Ronald Zak
Die FPÖ und Bundespräsidentschaftskandidat Norbert Hofer sollen sich laut einem Bericht der "Kleinen Zeitung" dem Verfahren gegen die Wahlbeisitzer der Hofburg-Wahl angeschlossen haben. Der Kandidat wolle sich damit Wahlkampfkosten zurück holen, lautet der Vorwurf der SPÖ Steiermark.

Die SPÖ habe sich daraufhin schützend vor die ehrenamtlichen Helfer gestellt und Anwälte eingeschaltet, worauf Hofer und die FPÖ ihre Privatbeteiligungsanschlüsse in den Verfahren fallen ließen. Die SPÖ spricht von einer “dreisten Aktion”, welche zum Ruin der betroffenen hätte führen können. Zitiert werden im Bericht der “Kleinen Zeitung” SPÖ Landtagsklubobmann Hannes Schwarz und SPÖ-Landesgeschäftsführer Max Lercher.

SPÖ: FPÖ ist “kleine Mann” egal

Es sei unfassbar, “dass ausgerechnet die FPÖ und Hofer als Privatbeteiligte von diesen Verfahren profitieren wollen und sich diesen Klagen gegen die ehrenamtlichen Steirerinnen und Steirer in verschiedenen Bezirken aangeschlossen haben”, so Schwarz. Wieder einmal habe sich gezeigt, dass es der FPÖ nur ums Geld gehe und ihr “der von ihr so oft bemühte ‘kleine Mann’ komplett egal ist.”

(red)

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