Bürgermeister Christian Natter und Doppelmayr-Geschäftsführer Anton Schwendinger zeigten sich positiv überrascht und erfreut über das enorme Interesse.
Die erste Bürgerveranstaltung zur Neugestaltung des Ortsteils Rickenbach übertraf die kühnsten Erwartungen. „Ich bin positiv überrascht und überwältigt vom großen Interesse, das unsere Wolfurterinnen und Wolfurter der Ortsteilentwicklung entgegenbringen“, freute sich Bürgermeister Christian Natter. Viele der Anwesenden hatten bereits ganz klare Vorstellungen mitgebracht. Diese reichten von einem Dorfplatz mit Café über eine Verbesserung der Nahversorgung, einer Wohnverbauung mit Augenmaß gemischt mit Gewerbebetrieben, sowie guten Rad- und Fußwegverbindungen bis hin zu einem umgebenden Naherholungsgebiet.
Industriestandort soll zum vielfältigen Lebensraum werden
Das Paradeunternehmen Doppelmayr will seine derzeit noch dezentralen Betriebe an einem Standort zusammenzulegen. Neben den bisher bereits im Gewerbegebiet „Hohe Brücke“ angesiedelten Unternehmensbereichen wird dort derzeit auch das neue Gebäude für die Hauptverwaltung errichtet. Für den Ortsteil Rickenbach ergeben sich dadurch völlig neue Entwicklungschancen. Gemeinsam mit Doppelmayr hat sich Wolfurt zu einem richtungsweisenden Kooperationsprojekt entschlossen. Der Standort Rickenbach soll zu einem hochwertigen und vielfältigen Lebensraum für alle Generationen entwickelt werden. Erster Schritt ist die Erarbeitung eines Masterplans, mit dessen Erststellung die ARGE Architekten Kuëss+Hörburger beauftragt wurde. Einbezogen in den Entwicklungsprozess werden Anrainer, weitere interessierte Bürgerinnen und Bürger und die zuständigen Behörden. Im Rahmen von drei öffentlichen Veranstaltungen sollen vor allem die Anliegen der Bewohner des Ortsteils Rickenbach, darüber hinaus aber auch jene der anderen Wolfurterinnen und Wolfurter bestmöglich einbezogen werden.
Ergebnisse auf www.wolfurt.at
Bei der ersten Bürgerveranstaltung informierten Helmut Kuëss und Martin Strele seitens der Planer über die geschichtliche Entwicklung des Industriestandortes und legten eine umfassende Analyse der Ausgangssituation dar. Anschließend waren die Bürgerinnen und Bürger gefordert, ihre Anliegen und Wünsche an die Ortsteilentwicklung einzubringen. „Hier fanden sich viele gute Ideen und Ansätze, nun in die weitere Planung einfließen“, informiert Bürgermeister Natter. Die Ergebnisse dieser ersten Bürgerveranstaltung werden demnächst auf der Homepage der Gemeine unter www.wolfurt.at veröffentlicht und auch zum Herunterladen bereit gestellt.
Nächste Bürgerveranstaltung am 26. Juni
Die ARGE Architekten Kuëss+Hörburger wird die Ideen und Anregungen nun in ihre Entwicklungsplanung aufnehmen, Planungsvorschläge und entsprechende Szenarien erstellen. In einer weiteren Bürgerversammlung wird am 26. Juni die überarbeitete Entwicklungsplanung präsentiert. Alle, die sich in die Neugestaltung des Ortsteils Rickenbach noch einbringen wollen oder Fragen dazu haben, können sich unter Telefon 05574/6840-44 oder E-Mail bettina.hopfner@wolfurt.at an Bettina Hopfner vom Bauamt Wolfurt wenden.
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