Aquaplaning-Gefahr: Bauarbeiten auf der A14 zwischen Wolfurt und Lauterach
“Besonders Fahrzeuge mit viel PS und Heckantrieb geraten auf der Überholspur außer Kontrolle”, erklärt Emil Hell, Asfinag-Zuständiger für Verkehrssicherheit, auf VOL.AT-Anfrage. Verantwortlich dafür sei meist eine überhöhte Geschwindigkeit: Auf dem Streckenabschnitt gilt bei Regen und Schnee eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 80 km/h. Doch auch ein langsamer Wasserabfluss auf dem etwa 200 Meter langen Abschnitt begünstigt das Aquaplaning.
Bauarbeiten in dieser Woche für 50.000 Euro
Damit das Wasser in Zukunft schneller abfließt, ändern Bauarbeiter derzeit die Neigung des Deckbelags der Überholspur. Zusätzlich werden in die Mittelbrennung zwischen den beiden Fahrbahnrichtungen zwei zusätzliche Einlassschächte für eine raschere Entwässerung getrieben. Die Kosten für die Bauarbeiten belaufen sich auf rund 50.000 Euro und sollen bis Sonntag abgeschlossen sein.
Von einem klassischen Unfallhäufungspunkt könne man nicht sprechen, informiert Emil Hell. Dazu müsse innerhalb von 250 Metern drei Mal der gleiche Unfall geschehen. Dennoch ist man sich bei der Asfinag der Aquaplaning-Gefahr bewusst und macht den Streckenabschnitt bei Wolfurt-Lauterach deshalb nun sicherer.
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