Der 41-jährige Wolff ist seit diesem Jahr Motorsportchef beim Formel-1-Team Mercedes und wie sein Landsmann und Aufsichtsratsvorsitzender Niki Lauda (10 Prozent) auch Mitgesellschafter (30 Prozent). Beide Österreicher sollen das in drei Jahren nicht sehr erfolgreiche Mercedes-Team (nur ein Sieg) endlich an die Spitze führen.
Wolff wird sich nach dem am Freitag verkündeten Formalakt nun verstärkt auch um die kommerziellen Angelegenheiten des Teams kümmern. Ursprünglich wollte sich der Wiener mit weiteren Umstrukturierungen länger Zeit lassen.
“Nick war als CEO verantwortlich für das Gesamtunternehmen. In meiner neuen Rolle als Mitgesellschafter übernehme ich die Gesamtverantwortung”, bestätigte Wolff in Sepang persönlich gegenüber der APA. “Das ist eine Rolle, die ich ohnehin von Anfang an innehatte”, erklärte der Wiener. “Jetzt ist sie halt strukturierter.”
Fry ist seit 2002 bei dem Team, das nach Jahren als BAR, Honda und Brawn-GP von Mercedes gekauft worden ist. Dass der Brite trotz der Entmachtung bleibt, liegt auf der Hand. Der Manager und Intimus von Teamchef Ross Brawn – gemeinsam wurde man sogar Weltmeister – könnte sonst bei anderen Teams andocken bzw. seine Kontakte für Sponsorentransfers nützen.
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