Wohnkredite - Tendenz teurer

Die Werte des IKI entsprechen dem Durchschnitt der Konditionen von 12 überregionalen sowie regional tätigen Kreditinstituten. Die vorgenommene Marktstichprobe signalisiert aktuell eine deutliche Verschlechterung der Wohnkredit-Konditionen gegenüber den Vorquartalen.

Bei Fixzinskrediten mit 10jähriger Bindung kam es dabei im 4. Quartal 2013 zu einer erheblichen Verteuerung. Der durchschnittliche Nominalzins stieg markant um 0,457% auf 3,806%. Dies hatte zur Folge, dass sich die effektive Monatsrate für einen Fixzinskredit in Höhe von Euro 100.000 (Laufzeit 25 Jahre) von 506,50 auf 529,67 Euro verteuerte.
Bei variabel verzinsten Wohnkrediten stieg die Monatsrate gleichzeitig um 13,25 auf 428,50 Euro. Allerdings bestehen große Unterschiede bei den Konditionen der einzelnen Banken. Im 4. Quartal 2013 drehten 8 Institute an der Zinsschraube: 6 Anhebungen standen 2 Senkungen gegenüber und die Konditionendifferenz zwischen der günstigsten und teuersten Bank weitete sich gegenüber Oktober 2013 von 1,125 auf 1,375 % aus.

Bei einem Pauschalraten-Kredit in Höhe von 100.000 Euro bedeutet eine Konditionendifferenz von 1,375% auf eine Laufzeit von 25 Jahren einen Unterschied in Höhe von 20.208 Euro. Diese erhebliche Differenz zeigt, dass man bei der Suche nach dem besten Kredit viel Geld einsparen kann. Allerdings sind Kreditsuchende bei der Suche meist auf sich allein gestellt häufig überfordert. Ratsam ist es daher, die Unterstützung eines unabhängigen Experten eines Kreditmaklernetzwerkes zu suchen. Dieser erstellt einen umfassenden Marktvergleich und hilft beim Finden des besten Kredits.

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