Berlin. Man habe “Alkohol gezielt als Spaßmacher eingesetzt”. Solche Szenen beeinträchtigten die Entwicklung von Minderjährigen und dürften erst nach 23 Uhr gezeigt werden. Die Show begann um 22.10 Uhr. Joko und Klaas seien “Sympathieträger”, viele Jugendliche identifizierten sich mit ihnen, begründete die KJM.
Gleich zweimal negativ aufgefallen
In der Aufzählung von 29 Verstößen, die auch mehrere andere Sender betreffen, taucht das Unterhalter-Duo noch ein zweites Mal auf: In der Primetime-Sendung “Joko gegen Klaas – Das Duell um die Welt” beanstandete die Kommission besonders eine Sequenz, in der einem der Protagonisten die Lippen zugenäht werden. Das Gremium griff dazu noch “die Bestrafungen eines der Protagonisten durch Boxschläge gegen den Kopf und mittels Stromschlägen in die Oberarme” auf. ProSieben wies darauf hin, dass die Sendung im Oktober 2013 mit Rücksicht auf den Jugendschutz geteilt worden sei. Der zweite Teil begann um 23.05 Uhr. Die KJM sieht darin aber eine “inhaltlich zusammenhängende Sendung”.
(APA)
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