Ein Schreiben im Juni 2014 informierte zwar generell über die geplanten Tätigkeiten, aber ein detaillierter Zeitplan fehlte. Geschweige denn ein Gespräch in Form einer Bürgerversammlung mit den Anrainern, in dem so manche Fragen im Vorfeld geklärt hätten werden können. So wurden wir im wahrsten Sinne des Wortes im Regen stehen gelassen und mussten notwendige Informationen bei der städtischen Obrigkeit immer wieder quasi erbetteln. Eigentlich eine klare Aufgabe für die städtische Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit, die in diesem Fall wie die Kanalsysteme in den Untergrund verschwunden ist. Für uns als kleiner Betrieb, der die vielgerühmte „Belebung der Innenstadt“ ernst nimmt, sind diese Behinderungen natürlich mit beträchtlichen finanziellen Einbußen verbunden, da die Zugangsmöglichkeiten zu unserem Lokal stark eingeschränkt sind. Bei rechtzeitiger Information hätten wir uns besser darauf einstellen bzw. reagieren können. Die städtischen Abgaben und Gebühren werden jedoch fleißig weiter kassiert. Öffentlichkeitsarbeit heißt auch Bürgernähe – ein Begriff, der scheinbar bei den Verantwortlichen zum Fremdwort geworden ist.
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