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"Wir schießen die neue Regierung auf den Mond!"

Anti-Regierungs-Demo in Bregenz.
Anti-Regierungs-Demo in Bregenz. ©VOL.AT/Frederic Schwendinger
Bregenz - "Wir bestatten die Österreichische Bundespolitik im See und schießen die neue Regierung auf den Mond": So lautete am Mittwoch der Protestruf der Unabhängigen Bildungsgewerkschaft UBG und der Vorarlberger Lehrer-Initiative VLI in Bregenz.
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Bereits zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit protestierten am Mittwoch Nachmittag in Vorarlberg die Lehrer. Diesmal stand allerdings nicht nur das neue Dienstrecht im Fokus, sondern auch die Große Koalition und ihre Ministerienpolitik: “Eine Bundesregierung, für die Bildung und Wissenschaft, Sozialpartnerschaft und Sozialsystem nur lästiger Ballast sind, wollen wir nicht. Dieser Protest soll zeigen, dass wir weiter kämpfen, bis wir wieder eine Regierung haben, die Politik für Menschen macht”, so UBG und VLI.

Seebestattung der alten Bildungspolitik

Es war auch zuvor vielleicht nicht immer alles rosig für die Lehrer. Aus ihrer Sicht war die alte Bildungspolitik jedoch menschlicher. Das ist der Grund, weshalb die alte Bildungspolitik sinnbildlich am Bodensee bestattet wurde. Anschließend läutete ein Klangfeuerwerk einen Raketenstart ein, mit der die neue Regierung auf den Mond geschossen werden sollte.

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Abschließend gab es ein feierliches Anstoßen auf die Rettung Österreichs, zusammen mit dutzenden erleichterten Lehrern und Schülern. Gedacht war der Protest für alle, die bei der Großdemonstration in Wien am Mittwoch nicht dabei sein konnten.

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