Das Jahr startet für die Wildtierhilfe Vorarlberg im Februar und März, das ist die Zeit in der die ersten Feldhasen zur Welt gebracht werden. Dann folgen die Vögel und Igel. Im Sommer sind vor allem die Rehe gefährdet. Bei einem Rehkitz gibt es jedoch einige Dinge, die Sie beachten sollten.
Säugetiere schwierig in der Pflege
“Rehkitze sind eine Sache für sich. Sie sind besonders heikel”, erklärt Katharina Löschnig im VOL.AT-Gespräch. Da Rehe einen besonders guten Geruchssinn haben, sollten Sie sich einem Kitz auf keinen Fall nähern. Bei den Rehen gilt dasselbe wie bei den Feldhasen. Die Mutter legt das Kitz an einem sicheren Ort ab. Erst nach der Nahrungssuche, welche mehrere Stunden dauern kann, holt das Muttertier das Rehkitz wieder ab. “Anders ist es natürlich, wenn Sie auf ein verletztes Reh treffen. Dann sollten Sie so schnell wie möglich helfen”.
Enge Zusammenarbeit mit Jägern
Wird ein vermähtes Rehkitz gefunden, setzt die Wildtierhilfe Vorarlberg alles daran, dass das Tier gesund gepflegt wird. In solch einem Fall arbeitet der Verein eng mit den Jägern in Vorarlberg zusammen. “Wir arbeiten dann eng mit den Jägern zusammen. Wir haben in Vorarlberg viele tolle junge Jäger. Sie sind vor allem für den fachlichen Teil für uns da”, so Löschnig.
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