Wildpark trotzt neuen Stürmen

FELDKIRCH Wiederholte schwere Föhnstürme setzen dem Wildpark weiter zu. Die schlimmste Bescherung hatte der Feldkircher Wildpark vor Weihnachten erlebt: Ein schwerer Föhnsturm hatte hunderte Bäume umgerissen und alle Gehege und viele Gebäude beschädigt. Fast alle Tiere blieben aber glücklicherweise wohlauf. Bis auf das Birkwildgehege sind zwischenzeitlich alle Gehege wieder gerichtet – die Tiere sind wieder in ihren Gehegen.

Die Beseitigung der durch den Sturm verursachten Schäden dauert aber noch an und wurde inzwischen schon wieder durch neue Stürme erschwert. So setzte das Sturmtief „Burglind“ dem Luchs- und Gamsgehege nochmals zu, und der jüngste Sturm in dieser Woche riss nochmals mehrere Bäume am Wolfsgehege um, verursachte aber zum Glück nur kleinere Schäden.

Eröffnung am Freitag

Trotz noch anhaltender Reparaturen, die wohl erst im Sommer den Abschluss finden, soll der Wildpark am Freitag, 12. Januar wieder seine Tore für die Besucher öffnen. Allerdings bleibt der Kiosk noch bis Ende Januar geschlossen. Die umfangreichen Aufräumarbeiten einschließlich des Abtransports schwerer Baumstämme und der Regen haben den Waldweg aufgeweicht, sodass festes Schuhwerk zu empfehlen ist. Der Spielplatz wird gerichtet, gefällte Baumstämme sind aber nicht zum Klettern da.

Spenden erbeten

 „Mein besonderer Dank geht an die großzügigen Spender zu Weihnachten “, erklärt Betriebsleiter Christian Ammann. Um sämtliche Schäden an den Gebäuden und Gehegen zu beseitigen, sei man aber auch weiterhin auf Spenden angewiesen. HE