Dabei ist ein Schaden von rund 9,8 Mio. Euro entstanden. Die Tatorte befänden sich vorwiegend in Niederösterreich, aber auch in der Steiermark, in Salzburg, Kärnten und Wien, so Elsinger. Verübt worden seien die Taten von 1994 bis April 2013. Bei den Delikten handle es sich hauptsächlich um Wilderei, Einbrüche, Brandstiftungen, Sachbeschädigungen, Motorrad- sowie Kennzeichendiebstähle. Der gesamte Akt besteht laut der Sprecherin aus 18 Bänden.
Wilderer – Untersuchungen laufen noch
Im Bunker des Wilderers wurde laut Elsinger außerdem eine Vielfalt an Jagdzubehör, Waffen und Trophäen sichergestellt, die nicht zugeordnet werden konnten. Diese Stücke befinden sich nun in der Verwahrstelle des Landesgerichts. Noch nicht abgeschlossen sind die parallel laufenden Untersuchungen zum Polizeieinsatz. Dabei werden die Operation selbst, die Umsetzung und Planung sowie die Kommunikation beleuchtet. Ein Ergebnis wird im Mai erwartet.
Am 17. September 2013 hatte Alois H. drei Polizeibeamte und einen Sanitäter erschossen. Danach verschanzte er sich auf seinem Anwesen in Großpriel, wo er sich schließlich durch einen Kopfschuss das Leben nahm.
(APA)
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