Zu Beginn war die Bundesliga für die Vorarlberger Hockeydamen ein Abenteuer – mittlerweile konnten sich die Wildcats aber in Österreich etablieren und stehen vor der Play-off Teilnahme in der zweiten Liga.
Noch zwei Spiele im Grunddurchgang
Zwei Spiele stehen im Grunddurchgang der DEBL 2 für die Wildcats noch an – bereits am kommenden Sonntag gastieren die Dragons aus Klagenfurt in der Lustenauer Rheinhalle (11 Uhr) und zwei Wcchen später geht es zur Spielgemeinschaft Salzburg/Linz wo es dann auch um die Play-off Teilnahme geht. Vorerst richtet sich aber die volle Konzentration der Hockey Damen auf das nächste Spiel.
„Wir hatten jetzt eine vierwöchige Spielpause, haben in dieser Zeit aber gut trainiert und sind voll motiviert für das nächste Spiel“, so Wildcats Kapitän Birgit Dietrich. Bei den ersten beiden Spielen der beiden Teams in Klagenfurt konnten die Wildcats nur mit zwei Linien antreten und mussten sich so zweimal geschlagen geben. Aktuell stehen die Wildcats auf dem guten vierten Rang und würden so in den Play-off gegen den Drittplatzierten um die Bronzemedaille spielen, während die beiden Ersten um den Meistertitel spielen.
Richtung wird beibehalten
Kurz vor dem Ende des Grunddurchganges können die Vorarlberger Hockeydamen aber bereits eine positive Bilanz über ihre erste Saison in der österreichischen Liga ziehen. „Der Weg war auf jeden Fall der richtige. Wir haben gegen neue Mannschaften gespielt, neue Hallen kennengelernt und die Auswärtsfahrten an den Wochenenden waren auch gut für das Team“, so Wildcats Torfrau Karin Dietrich in einem ersten Rückblick.
Zudem ist auch der Aufwand für die Lustenauerinnen bei den Spielen erheblich weniger geworden, gleichzeitig haben aber auch einige Spielerinnen den Verein verlassen und so ist der Kader geschrumpft. Um dem entgegen zu wirken, gibt es bereits eine Kooperation mit den Damen der VEU Feldkirch. Auch für die Zukunft will man diesen Weg beibehalten: „Die Richtung wird auch in der kommenden Saison sicher dieselbe sein – mit verstärkten Kooperationen“, gibt Birgit Dietrich bereits einen Ausblick auf die Zukunft.
(MIMA)
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