Die zusätzlichen Angebote sollen zudem den Verkauf der neue Spielekonsole Wii U antreiben, wie der japanische Konzern am Mittwoch mitteilte. Wegen eines Mangels an Spielen und der Ähnlichkeit zum Vorgängermodell blieb die Wii U massenhaft in den Regalen stehen.
Nintendo verzeichnet erneut Verlust
Statt der angepeilten neun Millionen wurden im Geschäftsjahr bis Ende März nur 2,7 Millionen verkauft. Mit einem Minus von 23,2 Mrd. Yen (163,5 Mio. Euro) stand deshalb erneut ein Verlust im operativen Geschäft in den Büchern. Im laufenden Jahr will Nintendo die Wende schaffen. Das Management peilt einen operativen Gewinn von umgerechnet 283 Mio. Euro an.
Die Gewinnplanung sei vorsichtig gehalten, betonte Nintendo-Chef Satoru Iwata. Analysten rechneten für das Geschäftsjahr bis März 2015 aber nur mit der Hälfte des anvisierten Ergebnisses. Nintendo will in diesem Jahr 3,6 Millionen Wii U-Konsolen verkaufen.
Das Modell konkurriert mit den beiden ebenfalls neuen Konsolen XBox One von Microsoft und der PlayStation 4 von Sony. Verbraucher greifen auch immer häufiger zu Tablet-Computern und Smartphones, für die es zahlreiche kostenlose oder günstige Spiele gibt.
(APA/red)
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