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"WienMobil-Karte": Wiener Linien verknüpfen Öffis, Parkgaragen und Taxis

Die "WienMobil-Karte" bringt bargeldlose Abrechnung bei diversen Verkehrsangeboten.
Die "WienMobil-Karte" bringt bargeldlose Abrechnung bei diversen Verkehrsangeboten. ©Wiener Linien/Norbert Geiter
Unter dem Namen "WienMobil-Karte" startet ab 1. März 2015 das neue Angebot der Wiener Linien. Mit dieser aufgewertete Öffi-Jahreskarte, die zuvor als "Mobilitätskarte" angekündigt wurde, können gleich mehrere Dienstleistungen der Stadt wie, Parkgaragen, Citybikes oder Taxis abgerechnet werden.
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Die neue WienMobil-Karte ist aber lediglich eine optionale Ergänzung zur Jahreskarte, die es in herkömmlichen Form weiterhin geben wird. Das Zusatzangebot soll es den Wienern allerdings erleichtern, diverse Verkehrsangebote unkompliziert zu kombinieren und zu bezahlen.

Karte ab März erhältlich

Die Wiener Stadtwerke, die das Projekt betreuen, investierten 2,5 Mio. Euro, die das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Die neue Karte kann ab 1. März bestellt werden, allerdings ausschließlich via Internet im Online-Ticketshop der Wiener Linien. Besitzer einer noch laufenden Jahreskarte können gegen entsprechende Aufzahlung (377 statt 365 Euro) jederzeit umsteigen. Die neue Dauerkarte ist dann als bargeldloses Zahlungsmittel auch in allen Wipark-Garagen, an den Citybike-Stationen, bei E-Tankstellen der Wien Energie und in Taxis verwendbar.

Weitere Vorteile der “WienMobil-Karte”

Die jeweiligen Gebühren werden per Bankeinzug bezahlt. Um die Karte noch attraktiver zu machen, hat man sich einige Vergünstigungen einfallen lassen. So gibt es etwa 14 Prozent Rabatt auf den Kurzparktarif der Parkgaragen oder zehn Prozent Ermäßigung beim Betanken von Elektro-Autos. Citybikes können täglich sogar eine Stunde gratis entliehen werden, die einmalige Anmeldegebühr entfällt.

Noch kein Carsharing

Aus dem ursprünglichen Plan, auch Carsharing-Unternehmen mit ins Boot zu holen, ist vorerst noch nichts geworden. Allerdings soll das bisherige Anegbot steitg erweitert werden. In Sachen Carsharing gebe es derzeit Gespräche, versichert man bei den Stadtwerken. Diese rechnen mit rund 35.000 WienMobil-Kartenbesitzern innerhalb der ersten zweieinhalb Jahre.

(APA)

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