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Wiener Wahlkampf: Grüne Vassilakou lässt sich an Hauswand picken

Grüner Wahlkampf in Wien: Vassilakou pickt überlebensgroß an der Wand.
Grüner Wahlkampf in Wien: Vassilakou pickt überlebensgroß an der Wand. ©APA
Wien. Sie lacht - obwohl sie mittels Klebeband fixiert wurde. Seit Dienstag prangt ein Riesenplakat an der Wiener Westeinfahrt unmittelbar beim Naschmarkt, auf dem die Wiener Vizebürgermeisterin und Grüne Spitzenkandidatin Maria Vassilakou in ungewohnter Pose zu sehen ist.

Und obwohl die Grünen eigentlich eine “kleine Wahlkampfkampagne” fahren, gehen sich dank der Größe des Bildes darauf sogar drei Slogans aus.

“Ich soll den Häupl Michi nicht immer so ärgern”

Die gefesselte Politikerin wird flankiert von den Sprüchen: “Ich soll den Häupl Michi nicht immer so ärgern”, “Ich soll die Pappn halten, wenn der Michi spricht” und “Ich soll dem Häupl Michi nicht immer die Mahü unter die Nase reiben”.

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Das Bild am Haus Linke Wienzeile 34 ist 10,9 x 19,4 Meter groß – und kann damit von den zahlreichen Autofahrern, die Richtung Westen unterwegs sind, gut gesehen werden.

Wiener Grüne betonen “Beharrlichkeit”

Wie die Grünen betonen, soll die “Zwischenkampagne” auf die Beharrlichkeit Vassilakous verweisen, die manches auch gegen Widerstände des Koalitionspartners SPÖ umgesetzt habe, wie es in einer Pressemitteilung hieß.

Angela Stoytchev, Landesgeschäftsführerin und Wahlkampfleiterin, kündigte weitere Aktivitäten an: “Mit diesem Plakat überspitzen wir bewusst die unangepasste Rolle von Maria Vassilakou in der rot-grünen Stadtregierung. Es ist das erste Plakate einer Serie, mit dem wir die Haltung der Grünen pointieren wollen.”

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