Insgesamt werden 60.000 von rund 153.000 Lampen in den weniger hellen “Halbnacht”-Modus versetzt. Argumentiert wird die frühere Verdunkelung unter anderem mit Energiesparmaßnahmen und der damit verbundenen Kostenreduktion. Es gebe jedoch auch zahlreiche Menschen, die unter einer zu hellen Beleuchtung in der Nacht leiden würden – und denen die Reduktion der sogenannten Lichtverschmutzung positiv auffallen würde.
Abdunkelung der Wiener Straßenbeleuchtung bereits umgesetzt
Parks, Gehewege oder auch Hauptstraßen seien nicht betroffen, versicherte der Beamte. Die Maßnahme wurde bereits vergangene Woche umgesetzt – was zumindest laut der Wiener Licht-Abteilung nicht für helle Aufregung sorgte. “Die Zahl der Beschwerden war durchaus überschaubar”, berichtete Bekehrti.
Die Wiener Opposition sieht die Vorverlegung der Dimm-Stunde hingegen kritisch – wobei vor allem Sicherheitsbedenken ins Treffen geführt werden. FPÖ und ÖVP warnten davor, dass neue “Angsträume” entstehen könnten. Die NEOS hielten in einer Aussendung fest, dass die Stadt eher bei sicher selber – in der “aufgeblähten Verwaltung” – und keinesfalls beim Licht sparen solle.
(apa/red)
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