Hinter dem High-Tech-Beet stecken die Wiener Alexander Penzias und Alvaro Lobato-Jimenez, die sich mit ihrer Firma Ponix Systems auf vertikale Gärten und Hydroponik-Lösungen für Firmen und Unternehmen spezialisiert haben. Mit Herbert (vom englischen “herb”) wollen sie eine günstige Lösung in die heimischen Küchen bringen. Ob Salat, Kräuter oder sogar Erdbeeren und Tomaten – bis zu 15 Pflanzen passen auf so ein Wandbeet.
Garteln ohne Erde
Der Clou dabei: Die Pflanzen werden hydroponisch gezogen, kommen also ohne Erde aus. Stattdessen reicht ihnen Dünger und etwas Wasser, das von einer Pumpe ständig verteilt wird. Eine LED-Lampe sorgt für die idealen Lichtverhältnisse und kann auch via App gesteuert werden. Dadurch wird auch das Wachstum beschleunigt. Bis zu 90 Salatköpfe können im Jahr mit Herbert geerntet werden – das ist ein Salatkopf alle vier Tage.
Preise und Lieferung für Herbert
Alles kann mit Herbert zwar nicht anbauen, auf Wurzelgemüse muss man etwa verzichten. Passende Samen werden jedoch vom Unternehmen geliefert oder können auch ganz normal gekauft werden. Allerdings ist der Garten im Wohnzimmer nicht ganz billig. Für 399 Euro kann ein Set inklusive App vorbestellt werden, die Auslieferung ist für Mai angesetzt. Ab Sommer soll das Produkt im Handel rund 500 Euro kosten.
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