15 Langschnauzen-Seepferdchen werden dem Hongkong Ocean Park für seine neue Anlage zur Verfügung gestellt, berichtete Haus des Meeres-Direktor Michael Mitic am Donnerstag.
Seepferdchen bedroht: Überfischung
“Vor Jahren wären für derartige Vorhaben noch wilde, ‘vor der Haustür’ im Meer gefangene Seepferdchen verwendet worden”, meinte Mitic. Heute unterliegen die Tiere dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen CITES.
Denn die Art ist überfischt, “in erster Linie weil sie in Asien als Heilmittel gelten, aber auch wegen des Aquarienfischhandels”, sagte der Haus des Meeres-Chef.
Laut-Forschung im Haus des Meeres
Dort sind Seepferdchen ein Spezialgebiet: “Wir haben gelernt, sie zu züchten, erforschen ihre Biologie und konnten in Zusammenarbeit mit brasilianischen Forschern zeigen, dass die Tiere beim Balzen, Fressen und bei Gefahr mit zwei unterschiedlichen ‘Worten’ miteinander kommunizieren.”
(apa/red)
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