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Wiener Restaurantgruppe erlitt Millionenpleite wegen "Hitze-Sommer"

Das "Xo-Noodles" soll nicht weitergeführt werden.
Das "Xo-Noodles" soll nicht weitergeführt werden. ©AP/Sujet
Über vier Restaurants des Wiener Restaurantbetreibers Klaus Piber wurden Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet, konkret geht es um die Lokale "Yohm", "Mercado", "Frank's" und "Xo-Noodles". Grund für die Pleiten soll die Hitzewelle im Sommer gewesen sein.

Die Gläubigerschutzverbände AKV Europa und KSV 1870 gaben dies bekannt. Das “Xo-Noodles” wird nicht fortgeführt.

Laut den Anträgen sollen alle Restaurants außer das asiatische Nudelhaus fortgeführt werden. Insgesamt gibt es Passiva von 1,96 Mio. Euro, wovon rund eine Million auf die Betreibergesellschaft des Steaklokals Frank’s (A.E.A. Gastronomie Betriebs GmbH) entfallen und 710.000 Euro auf die Betreibergesellschaft des “Yohm” (E.A.G. GastronomiebetriebsgmbH).

90 Dienstnehmer von Pleite betroffen

Bei der Mercado-Gesellschaft C.U.G. Gastronomie BetriebsgmbH, die neben Piber einen 49-Prozent-Eigentümer hat, geht es um 120.000 Euro, beim Xo-Noodles-Betreiber (XOG Gastronomie BetriebsgmbH.) um 130.000 Euro. Hier verlieren auch sechs Dienstnehmer ihren Job, da der Betrieb “mangels Kostendeckung” nicht weitergeführt wird.

Insgesamt sind laut KSV 1870 rund 220 Gläubiger betroffen, ebenso die Jobs von 90 Dienstnehmern.

(APA)

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