Die Sektkellerei hat dort ein 122.000 Quadratmeter großes Grundstück auf der Grünen Wiese erstanden, wo ab Mitte 2018 ein neues Werk gebaut wird. Die bis zu 30 Wiener Produktionsmitarbeiter müssen dann pendeln.
Schlumberger-Chef: “Sind in Wien an unsere Grenzen gestoßen”
“Wir sind in Wien an unsere Grenzen gestoßen – sowohl bei der Produktionskapazität als auch bei der Verkehrssituation. Das ist nicht wirtschaftlich”, sagte Schlumberger-Chef Eduard Kranebitter am Montag im APA-Gespräch. Die zweite Produktionsstätte in Bad Vöslau bleibt vorerst noch, soll aber mittelfristig ebenfalls ins Burgenland wandern, kündigte er an. Pläne, die Wiener Produktion mit jener in Bad Vöslau zusammenzulegen, scheiterten an der Größe und am Preis.
Inklusive Kaufpreis investiert Schlumberger im Burgenland mehr als 50 Mio. Euro. Die Kellerwelten sowie die Firmenzentrale samt rund 80 Mitarbeitern bleiben nach wie vor in Wien Heiligenstadt.
(apa/red)
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