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Wiener Polizeipräsident verteidigt den "Pizzeria Anarchia"-Einsatz

Der Wiener Polizeipräsident hat am Dienstag den Einsatz verteidigt.
Der Wiener Polizeipräsident hat am Dienstag den Einsatz verteidigt. ©APA
Den Einsatz von mehr als 1.000 Polizisten bei der Räumung der "Pizzeria Anarchia" in Wien-Leopoldstadt hat Polizeipräsidenten Gerhard Pürstl am Dienstag verteidigt. Die hohe Zahl an Einsatzkräften sei für eine "menschenrechtskonforme sowie professionelle Erfüllung dieser Aufgabe notwendig gewesen", sagte er.
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Pürstl, der den Einsatz von der Landespolizeidirektion Wien am Schottenring aus leitete, sah die Notwendigkeit daher gegeben, “weil im Vorfeld von einer hohen Gefährdung der Gerichtsorgane, Speditionen und Polizeikräfte auszugehen war”. Die Zahl der Einsatzkräfte sei das Ergebnis einer umfassenden Planung.” Die Verhältnismäßigkeit eines Einsatzes messe sich nicht an der Zahl der zur Verfügung stehenden Kräfte, sondern an der Form des Einschreitens und des Ergebnisses, sagte der Polizeipräsident weiter.

Wie viele Polizisten waren im Einsatz?

Wie viele Polizisten genau im Einsatz waren ist weiterhin ungeklärt. Kolportiert wurden 1.700 Beamten, diese Zahl wurde von der Polizei nicht bestätigt, Polizeisprecher Roman Hahslinger sprach am Montag von “sicher nicht weniger als 1.000”.

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(APA)

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