Die Gastro-Beschränkung auf Wiener Märkten hat eine Debatte um die grundsätzliche Situation der Märkte entfacht. Die Wiener NEOS wollen nun eine “Lange Nacht der Märkte” ins Leben rufen. In Anlehnung an die “Lange Nacht der Kirchen” oder die “Lange Nacht der Museen” soll die Veranstaltung dazu beitragen, kleinere Märkte nachhaltig zu beleben.
Nach Vorstellung der NEOS – sie lehnen das von Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) jüngst verhängte Verbot für neue kleine Imbiss-Bereiche bei Marktstandeln ab – könnten alle Märkte einmal im Jahr bis in die Nacht geöffnet haben und in Verbindung mit einem Rahmenprogramm aus geführten Verkostungen, Kochworkshops und Konzerten neue Kunden anlocken. Eigene Shuttlebusse zwischen den Standorten sollen den Besuch mehrerer Märkte erleichtern.
NEOS-Idee: “Lange Nacht der Märkte”
“Vor allem auch kleinere Märkte können durch dieses Event neue Besucherinnen und Besucher anlocken. Denn wie bei den bereits etablierten Langen Nächten steht auch hier im Fokus, neue und vielleicht unbekannte Standorte kennenzulernen”, sagte Wirtschaftssprecher Markus Ornig zur APA.
“Wir wollen das Alte mit dem Neuen verbinden. Die traditionellen bestehenden Wiener Märkte sollen deshalb kombiniert werden mit neuen beliebten Trends wie Street-Food-Wägen oder verschiedenen Pop-Up-Märkten”, wünscht sich Ornig. Die Veranstaltung solle vonseiten der Stadt Wien in Kooperation mit den Standbetreibern organisiert werden.
(APA, Red.)
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