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Wiener Alpinist im Himalaya gestorben: Trotz Sofort-Alarm Start der Suche erst 6 Tage später

Der Wiener Bergsteiger starb im Himalaya-Gebirge.
Der Wiener Bergsteiger starb im Himalaya-Gebirge. ©Pixabay.com (Sujet)
Ein 41-jähriger Bergsteiger, der in Wien lebte, ist im Himalaya ums Leben gekommen. Er wurde seit 19. Dezember 2017 vermisst. Obwohl sein örtlicher Führer noch am selben Abend Alarm geschlagen hatte, wurde die Suchaktion erst sechs Tage später gestartet.

Der Mann war am 19. Dezember allein zu einer Tour auf den 6.119 Meter hohen Lobuche Ostgipfel aufgebrochen, nachdem er mit seinem örtlichen Führer ins Lobuche Hochcamp gelangt war. Seither wurde er vermisst, berichtete die “Kronen Zeitung” in ihrer Montagsausgabe. Sein Führer hatte noch am 19. Dezember Alarm geschlagen, nachdem der gebürtige Kärntner am Abend nicht ins Hochlager zurückgekehrt war. Eine Suchaktion wurde aber erst sechs Tage später gestartet. Die Alpinisten-Suchplattform “Missing Trekker” gab unterdessen bekannt, dass die Leiche des 41-Jährigen gefunden wurde.

(APA/Red)

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