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Wie Uber nur uberall: Vorarlberger App will österreichweit punkten

Holmi-Gründer Jürgen Gunz präsentiert seine App.
Holmi-Gründer Jürgen Gunz präsentiert seine App. ©Handout/Holmi
Das, was Uber weltweit anbietet, kann auch ein kleines Vorarlberger Mobilitätstechnologieunternehmen.
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Mit “Holmi” (“Hol mich”, Anm.) entwickelte es eine App, mit der Vorarlberger nun bequem über ihr Smartphone oder Tablet ein Fahrzeug bestellen können, das sie von A nach B bringt. Anders als Uber setzt “Holmi” aber auf bestehende Strukturen, kooperiert wird mit etablierten Taxiunternehmen.

Transparentes Preissystem

“Wir verwenden Taxis, zahlen in Österreich unsere Steuern und sind nicht nur in Großstädten verfügbar”, umriss Jürgen Gunz von Holmi IT Technologies KG gegenüber der APA die großen Unterschiede zum übermächtigen Konkurrenten aus den USA. Der Fahrgast profitiere vom transparenten Preissystem – bereits vor der Buchung erfahre er den geschätzten Fahrpreis, den er dann via App über Kreditkarte oder bar im Taxi selbst bezahlen kann. Zudem schlage die App die schnellste Wegstrecke vor, sagte Gunz.

Abrufbar ist der Service vorerst in Dornbirn, Hohenems, Bregenz, Feldkirch und den umliegenden Gemeinden. Eine Ausweitung auf Tirol sei nach einer kurzen Testphase in den nächsten Wochen geplant, die restlichen Bundesländer würden bis Ende des Jahres folgen.

(APA)

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