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Wie familienfreundlich ist Mäder bereits?

Neue Erkenntnisse brachte der erste Workshop des Audits
Neue Erkenntnisse brachte der erste Workshop des Audits ©Gemeinde
Anfang des Jahres beschloss die Gemeinde Mäder das Bundesaudit „familienfreundlichegemeinde“ anzustreben. Nun fand ein erster Workshop statt. 

Mäder. (mima) Das Audit „familienfreundlichegemeinde“ ist ein kommunalpolitischer Prozess für österreichische Gemeinden, Marktgemeinden und Städte. Ziel des Audits ist es, das Vorhandensein familienfreundlicher Maßnahmen in der Gemeinde zu identifizieren und den Bedarf an weiteren zu ermitteln.

Über 200 Maßnahmen bereits definiert

Im ersten Workshop zum Audit ging es dabei um Fragen wie „Wie geht es unseren Familien in Mäder, was wird den Familien in der Gemeinde bereits angeboten?“. Unter der Leitung von Kurt Dander, dem Prozessbegleiter des Audits, hat sich die Projektgruppe familienfreundlichegemeinde einen ersten Überblick darüber verschafft, welche familienfreundlichen Leistungen bereits in Mäder angeboten werden. Von der Babysitter-Hotline, 50%-Förderung für Kiki-Anhänger, Elternberatung über Ganztagesbetreuung für Kleinkinder bis zum Waldkindergarten und Schülerparlament konnten dabei in den verschiedenen Lebensphasen über 200 Maßnahmen aufgezeigt werden. „Das Ergebnis zeigt, dass für alle Lebensphasen schon Vieles in unserer Gemeinde geboten wird. Viele Vereine und ehrenamtliche Helfer leisten jetzt schon einen wesentlichen Beitrag zum gesellschaftlichen Miteinander in Mäder“, freut sich Bürgermeister Rainer Siegele.

Attraktivität von Mäder erhöhen

Mit dem ersten Workshop konnte sich auch die Projektgruppe einen Überblick über familienfreundliche Leistungen, welche bereits in der Gemeinde angeboten werden, erhoben werden. Diese dienen nun als unverzichtbare Grundlagen für jedes weitere Vorgehen, wobei als nächster Schritt die Frage geklärt werden soll, damit sich auch besonders Bedürftige in der Gemeinde wohl fühlen. Wesentlich ist hier, so die Auditbeauftragte Siegrid Pescoller, dass sich wirklich alle Generationen zu Wort melden, dass alle Gemeindebürger in den Prozess miteinbezogen werden. Zur Abklärung dieser Fragen, werden in den kommenden Wochen und Monaten verschiedenste Aktionen, Befragungen und Gespräche durchgeführt, sowie Kindergarten- und Schülerparlamente abgehalten. Nach Auswertung der Ergebnisse werden daraus Projekte definiert, die die Attraktivität von Mäder für Familien erhöhen soll. 

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