Der Straßenbau ist im Landesvoranschlag 2013 mit 48,5 Millionen Euro dotiert, das sind um 4,7 Prozent mehr als für heuer budgetiert war. Arbeitsschwerpunkte bleiben die Werterhaltung und Instandhaltung des gut 800 Kilometer langen Landesstraßennetzes sowie Maßnahmen zur Hebung der Verkehrssicherheit, so Landesstatthalter Rüdisser.
Zu den wichtigsten Straßenbauprojekten des Landes Vorarlberg im Jahr 2013 zählen die Erneuerung der Brunsttobelbrücke zwischen Doren und Krumbach, der Ausbau und Tunnelarbeiten an mehreren Abschnitten der L 188 im Montafon sowie die Sanierung der Flexengalerie der Ausbau des Streckenabschnitts der L 198 zwischen Zürs und dem Heizwerk. In Altach werden an der L 55 im Bereich des Autobahnanschlusses sowie an der Kreuzung L 55/L 56 Ampelanlagen installiert, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Passivhausstandard als Ziel
Der Landeshochbau setzt künftig verstärkt auf lebenszyklusoptimiertes Bauen, betonte Landesrätin Kaufmann. Das heißt bei den Planungen werden nicht nur die Errichtungskosten einkalkuliert, sondern auch der langfristige Betrieb. Ziel ist es daher, Gebäude mit Passivhausstandard zu errichten, die einen geringstmöglichen Energieverbrauch haben, welcher am Standort oder mit in der Nähe verfügbaren erneuerbaren Energiequellen gedeckt werden kann. Darüber hinaus begrüßte Kaufmann die neuerliche Verlängerung der Schwellenwertverordnung, wodurch heimische Unternehmen auch in Zukunft mit unbürokratischen öffentlichen Auftragsvergaben unterstützt werden können.
31,3 Millionen für Spitäler
Für den Landeshochbau sind im Budget 2013 des Landes Vorarlberg fast 56 Millionen Euro vorgesehen, um 3,5 Millionen Euro mehr als heuer. 31,3 Millionen Euro fließen in Bauprojekte an den Landesspitälern, 24,6 Millionen in Verwaltungsgebäude, Schulen und Bildungsstätten, Kulturbauten, Wirtschaftsgebäude und Bauhöfe. Allein die Erneuerung des Vorarlberger Landesmuseums am Kornmarktplatz schlägt mit elf Millionen Euro zu Buche. An der Landesberufsschule Bludenz werden 2,56 Millionen Euro investiert, in die Sanierung der Gebäudehülle und Haustechnik der Landesberufsschule Feldkirch über vier Millionen Euro. Weitere größere Einzelmaßnahmen sind die Planung für eine Generalsanierung des Bildungszentrums Schloss Hofen sowie die Umsetzung des Straßenbauhöfekonzeptes. Zu den Spitälern: Ca. zwölf Millionen Euro werden für Operationsräume, Intensivstation und Ambulanzen im LKH Feldkirch investiert und 5,5 Millionen Euro fließen in Umbau und Sanierung des LKH Bludenz.
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