Sex mit möglicherweise infizierten Partnern sollte nur mit Kondom erfolgen, heißt es in der Empfehlung weiter. Das gelte für Einheimische ebenso wie für Touristinnen, teilte die WHO in Genf mit. Das durch Mücken übertragene Zika-Virus steht im Verdacht, bei ungeborenen Babys eine Fehlbildung des Schädels zu verursachen. Kinder mit sogenannter Mikrozephalie leiden häufiger an Entwicklungsverzögerungen und geistigen Beeinträchtigungen. Aktuell ist vor allem Brasilien von einer Zika-Epidemie betroffen.
Wichtig ist es laut der UNO-Behörde auch, alle vorgesehenen vorgeburtlichen Untersuchungen in Anspruch zu nehmen. Mit Zika infizierte Frauen sollten über alle Optionen aufgeklärt werden, auf Wunsch auch über Abtreibungen. Oft könne eine Mikrozephalie aber erst nach der Geburt diagnostiziert werden.
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