Zwei Menschen wurden verletzt. Auf den Straßen im südlichen Niedersachsen gab es in der Nacht 20 Unfälle.
Der Wetterdienst Meteomedia gab unterdessen neue Warnungen heraus, diesmal vor Glatteis bei Temperaturen, die bis auf plus fünf Grad steigen. Der Winter zog sich immer mehr Richtung Osten zurück. Heftige Schneestürme tobten in der Nacht zum Samstag über dem Süden und der Mitte Polens. Auch die wichtige Autobahn zwischen der Hauptstadt Warschau und Danzig an der Ostsee versank im Schnee.
Die Polizei appellierte an alle Autofahrer, am Silvestertag nur absolut notwendige Fahrten zu unternehmen. Und die Meteorologen sagten weitere Schneefälle für den Norden Polens voraus.
Frankreich und Belgien erholten sich am Samstag vom schneebedingten Verkehrschaos des Vortages. Am Freitag waren die Züge in Frankreich wegen vereister Oberleitungen oft mit stundenlanger Verspätung unterwegs. Auch die Flugzeuge konnten ihre Pläne nicht einhalten. In den Ardennen in Belgien stürzte am Samstag wegen der Schneelast ein Zelt ein, das die Eislaufbahn des Ortes Bastogne schützte. Menschen wurden nicht verletzt.
In Griechenland war es dagegen ungewöhnlich warm für den Jahreswechsel. Auf der Insel Kreta wurden 18 Grad gemessen, und auch die Athener freuten sich über 16 Grad.
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