Laut ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) liegen die Höchsttemperaturen am Eröffnungstag beim Popfest bei 21 Grad. Am Wochenende soll es dann wieder sommerlich warm werden.
Regen eher untertags, keine Gewittergefahr
Einheizen sollen dem Publikum am Eröffnungsabend der Salzburger Rapper mit Band Scheibsta & die Buben und die Newcomerband Salute. Hauptact auf der Seebühne, der Stage am Teich vor der Karlskirche, ist das deutschsprachige Reggae/Dancehall-Duo Mono & Nikitaman. Während es tagsüber noch regnen kann, dürfte der Abend trocken bleiben. Gewittergefahr besteht für Wien laut ZAMG an keinem Tag.
Wärmer und sonniger wird es am Freitag – vorausgesagt sind Temperaturen bis 26 Grad. Am zweiten Popfestabend steht auf der Seebühne die Mundart im Mittelpunkt – Hauptact ist der Nino aus Wien, außerdem treten unter anderem die Formation Bluatschink aus dem Tiroler Lechtal und die Linzer 80er-Jahre-Pop-/Rock-Band Flut auf.
Perfektes Freiluftwetter am Wochenende beim Popfest
Das Wochenende dürfte dann perfektes Freiluftwetter bieten. Am Samstag sind Höchsttemperaturen von 27 Grad vorausgesagt. Dazu geht es rockig zu: die Rockformationen Mother’s Cake und Kaiser Franz Josef spielen auf der Seebühne. Den Open-Air-Schlusspunkt am Samstag macht die Popsängerin Ankathie Koi.
Zum Abschluss am Sonntag, an dem aus heutiger Sicht heißesten Tag mit Höchsttemperaturen um die 30 Grad, übersiedelt das Festival in die barocke Karlskirche. Spielen werden unter anderem Theremin-Virtuosin Pamelia Stickney und die Sängerin und Komponistin Maja Osojnik. Für das bunt gemischte Line-up der heurigen Ausgabe des Gratisfestivals sind die beiden Kuratoren Radio-DJ-Legende Eberhard Forcher und Musikerin Ana Threa verantwortlich.
Neue Popfest-Location an der TU Wien
Eine Neuerung gibt es, was die Spielstätten betrifft: Da das brut wegen Sanierungsarbeiten am Künstlerhaus nicht bespielt werden kann, eröffnet mit dem historischen Kuppelsaal der Technischen Universität eine neue Popfest-Location. Am Samstag wird dort etwa Eva Jantschitsch alias Gustav Lieder aus der Proletenpassion performen. Wie in den vergangenen Jahren dienen auch das Wien Museum und der TU Prechtlsaal wieder als Konzertstätten.
(apa/red)
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