Die Regel Nummer 40 in der olympischen Charta sagt ganz klar: Während der Olympischen Spielen, in diesem Fall war das vom 18. Juli bis 15. August, darf kein Athlet für Produkte werben. Die Fotos, auf denen Michael Phelps für die Luxusmarke Louis Vuitton wirbt, könnten ein bitteres Nachspiel haben. Wenn das IOC mit aller Härte durchgreift, würde der Rekord-Olympionike seine sechs Medaillen (4 Gold, 2 Silber) verlieren und wäre dann auch nicht mehr der erfolgreichste olympische Sportler aller Zeiten.
Doch eine Medaille für Österreich?
Beim Verlust seiner Medaillen könnte Dinko Jukic ein Nutznießer sein und für Österreich Bronze erben. Jukic war über 200 Meter Delfin Vierter und würde nachrücken. Doch das wird wohl nicht passieren, zumindest nach Ansicht von Phelps’ Manager Peter Carlisle: „Michael hat die Regel nicht verletzt. Alles, was zählt, ist, ob der Athlet dieser Nutzung zugestimmt hat. Und Michael hat diese Bilder nicht freigegeben.“ Unterstützung gibt es logischerweise auch von Louis Vuitton, die den Schwimm-Star von jeglicher Mitschuld freisprechen. Jetzt muss das IOC entscheiden.
Luftblase zwischen den Beinen
Das Bild hat bereits zuvor für viel Aufsehen gesorgt, weil zwischen den Beinen von Phelps eine Luftblase zu sehen ist. Manche Blogger mutmaßten: Ist dem US-Schwimmstar etwa ein laues Lüftchen entwichen?
Michael Phelps für Louis Vuitton
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