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"Wennst manst": Vizebürgermeisterin Vassilakou gegenüber SPÖ-Projekte skeptisch

Angesichts der Pläne der Wiener SPÖ warnt Vassilakou vor einem "weiteren Finanzdesaster".
Angesichts der Pläne der Wiener SPÖ warnt Vassilakou vor einem "weiteren Finanzdesaster". ©APA
Nach der Präsentation der geplanten Projekte der Wiener SPÖ, die Wiens Bezirke und Grätzel attraktiver machen sollen, äußert sich die Grüne Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou dazu nun skeptisch. Auf ihrer Facebook-Seite hatte sie dazu für den Koalitionspartner nur die Worte "Wennst manst" übrig.
Die Pläne der Wiener SPÖ

Die Wiener Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou (Grüne) staunt über die von der Wiener SPÖ am Freitag angekündigten neuen Projekte. Sie sorgt sich vor allem um die Finanzierung, wie sie in einer Stellungnahme erklärte: “Ich frage mich: Woher kommt das Geld?”

Vassilakou über geplante SPÖ-Projekte: “Woher kommt das Geld?”

“Vor allem Projekte wie die angekündigte Mehrzweckhalle bereiten mir Unbehagen. Bitte kein weiteres Finanzdesaster a la Krankenhaus Nord oder Sanierung des Stadthallenbades”, richtete sie dem Koalitionspartner aus. Für Großprojekte dieser Art erwarte sie sich “volle Transparenz bei Vergabe und Abwicklung” sowie einen Check der Vertragspartner im Vorfeld.

Auf ihrer Facebook-Seite postete die Grün-Politikerin dazu außerdem einen Slogan samt Worterklärung: “Wennst manst (österreichisch für: Ich stehe natürlich hinter dir, wenn du dich mit Anlauf ins Unglück stürzen willst.)”

(APA/Red)

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