Weiler. (VN-gms) Die Zeichen für das Genossenschaftscafé „mitta:din“ in Weiler stehen nicht rosig, aber die Initiatoren wollen noch nicht aufgeben. Ehrgeiziger Plan war es ja, innerhalb von wenigen Wochen im November genügend Bürger zu finden, die sich am Projekt beteiligen wollen, um bei der Gemeindevertretungssitzung am 17. Dezember „grünes Licht“ von der Politik zu holen.
An die 100 Personen haben mittlerweile eine Absichtserklärung unterschrieben und damit bestätigt, dass sie einen (oder mehrere) Anteil(e) zu 500 Euro beim Genossenschaftscafé zeichnen würden. Das ist aber leider noch nicht genug, wie auch Kurt Ludescher, einer der Beteiligten, weiß: „Wenn nicht mehr Unterstützungen kommen, dann ist das Café nicht umsetzbar.“
Der Zeitplan hat sich, so die Verantwortlichen, als zu ambitioniert erwiesen, und deshalb bittet man die Gemeinde nun um eine Verlängerung. Bei der Gemeindevertretungssitzung im Dezember bittet man nun die Politiker um einen Beschluss, das Konzept prinzipiell zu akzeptieren. Bis Februar sollen dann weitere Genossenschafter gesucht werden, sodass man auf der letzten Sitzung vor der Wahl die Umsetzung beschließen kann.
In den kommenden Wochen will die Initiative nun intensiv den Kontakt zur Bevölkerung suchen, um mehr Personen von der Idee zu überzeugen. „Für ein Bürgerprojekt braucht es nämlich auch die Beteiligung der Bürger“, ist man überzeugt.
Info zur Bürgerinitiative unter www.miz.at
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