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"Maria loben - damals und heute" - über 1000 Jahre Musikgeschichte von Hildegard von Bingen bis heute

Annelies Oberschmied - mit ihrer leuchtenden Sopranstimme wird sie die Zuhörer in der Basilika verzaubern.
Annelies Oberschmied - mit ihrer leuchtenden Sopranstimme wird sie die Zuhörer in der Basilika verzaubern. ©Rankweiler Basilikakonzerte
Am Sonntag, 27.04.2014, 20 Uhr gestaltet das bekannte Vokalensemble "Capella Stella" in der Rankweiler Basilika unter der Leitung des Vorarlberger Komponisten Helmut Sonderegger ein Marienprogramm in welchem ein weiter Bogen von der Musik Hildegard von Bingens über die Renaissance bis zur Gegenwart geschlagen wird. Unter anderem wird die Komposition "Triptychon" Helmut Sondereggers uraufgeführt.

 

„Darauf sah ich eine von Licht durchstrahlte Luft. Aus ihr ertönten mir auf wundersame Weise mannigfaltige Klänge entgegen. Es waren Lobgesänge für jene, die im Himmel wohnen”. So beschreibt Hildegard von Bingen – die erste namhafte Komponistin der Musikgeschichte – das Entstehen ihrer Gesänge, in denen sie den dreieinigen Gott, die Engel und die Heiligen, allen voran Maria, preist. Diesen einstimmigen Gesängen stehen mehrstimmige moderne Bearbeitungen gegenüber. Marienlob ist auch in der Gegenwart immer wieder ein Anreiz für Komponisten wie etwa Michael Radulescu, Arvo Pärt, Helmut Sonderegger, von denen im Konzert jeweils ein Werk aufgeführt wird.

Wo: Basilika Rankweil

Wann: Sonntag, 27.04.14, 20 Uhr

Eintritt: € 12,- Karten an der Abendkasse

 

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