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Drei Einbrüche in Vorarlberger Banken - immer derselbe Täter?

Der Einbruch in die Raiba Weiler Anfang Woche war nur der Auftakt.
Der Einbruch in die Raiba Weiler Anfang Woche war nur der Auftakt. ©VOL.AT/Hofmeister
Weiler/Klaus/Feldkirch. Ein Einbruch und zwei Einbruchsversuche in drei Vorarlberger Banken in den vergangenen drei Nächten beschäftigen derzeit die Polizei. Die Spuren an den Tatorten deuten auf ein und denselben Täter hin.

Wie bereits berichtet, wurde in der Nacht auf Dienstag, den 12.08., von einer unbekannten Täterschaft in die Raiffeisenbank in Weiler eingebrochen.

Einbruch in Raiffeisenbank Weiler

Der oder die unbekannten Täter drangen über ein Bürofenster in die Bank ein und hebelten die Sparbuchfächer im Kundenbereich auf. Die Abklärungen der Ermittler, was gestohlen wurde und wie hoch der Schaden ausfällt, waren am Donnerstag noch im Gange.

Die Raiffeisenbank Weiler war bereits im März das Ziel eines Banküberfalls. Damals hatte ein 23-Jähriger Mann mit einer Schusswaffe die Angestellten bedroht und Geld gefordert. Er selbst und sein Komplize konnten aber bereits kurze Zeit nach der Tat gestellt werden.

Eine Nacht darauf: Raiba Klaus

In der darauffolgenden Nacht von Dienstag auf Mittwoch versuchten unbekannte Täter in die Raiffeisenbank Klaus einzubrechen. Auch hier sollte ein Fenster aufgehebelt werden. Es blieb aber beim Versuch.

Die dritte Bank, dasselbe Schema

Einen Tag später, also in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, stand die nächste Bank auf dem Plan. Diesmal hatten der oder die Täter die Sparkasse in Feldkirch-Altenstadt auserkoren. Wieder sollte ein Bürofenster aufgehebelt werden, wieder blieb es beim Versuch, wieder suchte die Täterschaft unerkannt das Weite.

Aufgrund der Spurenlage an den Tatorten geht die Polizei davon aus, dass alle Delikte von derselben Täterschaft verübt wurden, eine heiße Spur gibt es bislang jedoch nicht. Weitere Ermittlungen und Spurenauswertungen an den Tatorten sind im Gange.

Zeugenaufruf: Wer hat etwas gesehen?

Darüber hinaus ergeht ein Aufruf an die Bevölkerung: Zeugen, die in den fraglichen Nächten rund um die betroffenen Banken etwas verdächtiges gesehen oder gehört haben, werden gebeten sich an das Landeskriminalamt Bregenz (Tel. 059133-80-3333) zu wenden. (red)

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