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Weihnachtliche Tipps zum Keksebacken

Dornbirn - Kekse sind lecker. Das weiß nicht nur das Krümelmonster, sondern gerade zur Adventszeit auch fast jeder Vorarlberger. Wie man die süßen Köstlichkeiten aber besonders lecker machen kann, verraten die Profis der Mangold Bäckerei.
Haag im Interview

Die Favoriten in der Weihnachtszeit sind in Vorarlberg die Klassiker, weiß Andrea Haag der Marenda Brotkultur in Dornbirn: “Zimtsterne, Vanillekipferl, Aniskekse, Kokosbusserl backen und kaufen die Vorarlberger am liebsten.” Deshalb sind die richtigen Zutaten besonders wichtig. “Wir bekommen unsere Teige von der Mangold Bäckerei in Wolfurt, die dafür beste Bregenzerwälder Sennereibutter und hausgemachte Marillenmarmelade  verwenden. Das schmeckt man einfach heraus”, ist Haag überzeugt.

Auf die richtige Temperatur kommt es an

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Tricks von den Konditoren gibt es aber auch bei der Zubereitung der Kekse genug. Beim Vanillekipferlteig sollte man beispielsweise darauf achten, dass er nicht zu kalt ist: “Er braucht nämlich Raumtemperatur, damit die Kipferl beim Formen nicht brechen. Und nach dem Backen gleich mit Zucker bestäuben, denn nur wenn die Kekse noch warm sind hält er auch.” Ganz allgemein gilt, immer auf die richtige Temperatur im Ofen achten, damit sie nicht zu hart oder ungenießbar werden. Am besten eignet sich hier Heißluft und ganz wichtig: Vorwärmen nicht vergessen.

Ohne Mehl Keksteig ausrollen

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Ein weiterer Tipp, damit man beim Ausrollen nicht mit zu viel Mehl den Teig verändert, hat die Bäckereileiterin ebenfalls: “Man sollte zwei Backpapiere verwenden, eines unter, eines über dem Teig. Dann bleibt auch ohne Mehl nichts kleben.” Und wer Probleme hat beim Formen, kann statt Butter auch Margarine verwenden. Da die Kekse dann aber nicht mehr den typischen Geschmack haben, einfach ein wenig Butteraroma in den Teig mischen.

Fotos: VOL.AT/Schwendinger

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