(amp) Weihnachten als Fest des Friedens und der Freude? Dass dem oft nicht so ist und die „Süßer die Glocken“- Sentimentalität bitterer Realität Platz machen muss, zeigen Christine Aichberger in satirisch-heiter, besinnlicher Atmosphäre im Schnifner Laurentiussaal auf. Da hat der „Weana G’schroppen“-Jargon ebenso Platz, wie die berührende Begegnung mit einem Alzheimer –Patienten, oder der arbeitslose Alkoholiker, der am Heiligen Abend „Draußen vor der Tür“ steht. Da haben Alfons Noventa und Christine Aichberger Gelegenheit, ihre Schauspielkunst imponierend zu zeigen. Natürlich darf die „scheinheilige“ Familienidylle da auch nicht fehlen. Quasi als Intermezzi eingestreut, gibt Christine Aichberger eher unbekannte Weihnachtsverse zum Besten.
White Christmas
Musikalisch holen Noventa und Christine Aichberger als Begleiterin am E-Piano weit aus. Von „White Christmas“, über „My Way“ in einer eigenen Textversion bis Georg Danzers „Older Man“ bis zu den Weihnachtsklassikern „Leise rieselt der Schnee“, „Es wird scho glei dumpa“ und „O du fröhliche“, die gemeinsam mit dem Publikum gesungen werden. Und da zeigen der Bludenzer Bürgermeister Mandy Katzenmayer, Altbürgermeister Otmar Duelli, der Schnifner Lokalhistoriker Robert Amann, Gebhard Berchtel, Zahnarzt Josef Concin, Franz Pühringer mit Rosmarie, Fritz Winsauer mit Martha, Franz Wlcek, Günther Zwisler mit Evi und die übrigen Gäste Stimme und vorweihnachtliche Begeisterung.
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