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Wehsely-Rücktritt für die Wiener SPÖ ein "schmerzlicher Verlust"

Gesundheits- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely (SPÖ) geht
Gesundheits- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely (SPÖ) geht ©APA
Ihre Bilanz dürfe nicht "im Schatten der letzten Wochen" untergehen: Die Wiener SPÖ beklagt ihren "schmerzlichen Verlust" und hat sich am Freitag bei der abgetretenen Gesundheit- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely bedankt.
Reaktionen auf den Abgang
Sonja Wehsely geht

“Ihr Einsatz war stets unermüdlich. Sie hat die Stadtregierung und auch die Partei über Jahre hin geprägt und vorangetrieben”, streute SPÖ-Landesgeschäftsführerin Sybille Straubinger der scheidenden Ressortchefin Rosen. Deren Abgang sei ein “schmerzlicher Verlust”.

Politik mit Leidenschaft: Sonja Wehsely

Wehsely habe Politik mit Leidenschaft betrieben, die ihresgleichen suche. Straubinger befand, dass die “Errungenschaften” Wehselys in den vergangenen 13 Jahren als Stadträtin nicht “im Schatten der letzten Woche” untergehen dürften.

Sie verwies auf die Leistungsbilanz der Parteigenossin und ihre Bedeutung als aktive Frauenpolitikerin. Die Vorsitzende der Wiener SPÖ-Frauen, Finanzstadträtin Renate Brauner, ergänzte: “Sonja war für viele junge Sozialdemokratinnen ein Vorbild, weil sie gezeigt hat, wie man sich in einem männlich dominierten Umfeld wie der Politik auch gegen manchen Widerstand durchsetzen kann.”

Herzlicher Dank der SPÖ Wien für scheidende Wehsely

“Die SPÖ Wien bedankt sich herzlich für alles, was Sonja Wehsely für unsere Bewegung geleistet hat. Wir sind überzeugt, dass sie unserer Gesinnungsgemeinschaft treu bleiben wird. Mit Sonja Wehsely verabschiedet sich nicht nur eine Herzblutpolitikerin, sondern für viele auch eine gute Parteifreundin”, befanden die beiden Wiener SP-Vertreterinnen: “Für ihre neue Aufgabe wünschen wir ihr alles Gute.”

(apa/red)

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