“Es geht darum, unsere mit einer Vielzahl von Aufgaben konfrontierten Kommunen zu entlasten und sie beim Erhalt und weiteren Ausbau ihrer Infrastrukturen aktiv zu unterstützen”, erklären Landeshauptmann Markus Wallner und Umwelt- und Wasserlandesrat Erich Schwärzler.
Die vom Land zugesagten Mittel fließen in die Wasserversorgungsanlage Außerbraz in Bludenz, in die Wasserversorgungsanlage in Silbertal-Kirchdorf und in die Marktgemeinde Wolfurt, wo eine Abwasserbeseitigungsanlage saniert und erweitert werden soll. Für Landesrat Schwärzler sichern solche Investitionen ein wichtiges Stück Lebensqualität: “Für die Attraktivität einer Gemeinde und für die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger vor Ort gehört ein gut ausgebautes Wasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsnetz zur Grundausstattung”.
Erhalt der Infrastruktur
Derzeit sind in Vorarlberg rund 15 Prozent der Kanäle und rund 34 Prozent der Trinkwasserleitungen älter als 40 Jahre. Etwa 50 bis 100 Jahre beträgt im Schnitt die Lebensdauer von Trinkwasserleitungen und Abwasserkanälen. Daraus ergibt sich ein Erneuerungsbedarf von jährlich ein bis zwei Prozent des Netzes. Wichtige Grundlage für die Vorsorgeplanung ist der Kanal- oder Leitungskataster der Gemeinden. Dieser wird von Land und Bund finanziell gefördert.
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