Was schätzen Sie an Koblach besonders?

Ulla Wutzl, Direktorin Volksschule Koblach:
Koblach ist eine beliebte Wohngemeinde. Die Menschen leben gerne in diesem Ort. Die Kinder haben die Möglichkeit, in einer intakten Umgebung groß zu werden. Im Unterricht nützen wir die Nähe des Waldes immer wieder gerne und holen so die Natur in unsere Klassen. Die Arbeit in der Schule wird auch von den Vereinen vorbildlich unterstützt. So besuchen uns zweimal in der Woche die Lesepaten, um mit den Leseanfängern zu lesen. Auf der Ruine Neuburg sind wir gern gesehene Gäste und beliebte Helfer. Auf dem Sportplatz werden in mühevoller Arbeit die Linien für unser Völkerballturnier gezogen. Für Koblach gilt das afrikanische Sprichwort „Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf.“

Gerd Hölzl, Teamleader e5-Koblach:
Mit Stolz erfüllt dürfen wir uns in Koblach nun auch e5-Gemeinde nennen. Es ist ein Dorf, das zusammenhält. Engagierten Leuten wird hier die Möglichkeit geboten, sich einzubringen. Das spiegelt sich in den gemeinsamen Projekten wider. Am vergangenen Freitag durften wir Koblachs erste Photovoltaikanlage in Betrieb nehmen. Sie ist allein durch Bürgerbeteiligung finanziert worden. Diese Initiative dient als Anstoß für weitere Projekte im Dorf. Wir arbeiten derzeit an weiteren Ideen, um uns für die Energiepolitik und Klimaschutz in Koblach starkzumachen. Das gefällt mir besonders in Koblach – eine Gemeinde, die aufzeigt, dass man gemeinsam Großes bewirken kann.

Holger D. Basche, Obmann UTC Koblach:
Neben der wunderschönen und ruhigen Lage machen für mich vor allem die Menschen Koblach aus. Die Bereitschaft, sich in die Gemeinschaft einzubringen, spürt man überall. Besonders hervorzuheben sind die vielen freiwilligen bzw. ehrenamtlichen Helfer in der Gemeinde, die nicht zuletzt Sorge dafür tragen, dass die zahlreichen Vereine so gut organisiert sind. Damit wird das sowieso schon facettenreiche Angebot der Freizeitgestaltung zusätzlich erweitert. Die DorfMitte ist zentraler Anlaufpunkt für alle: Hier trifft man Freunde und Bekannte auch ohne Verabredung. Kurzum: Koblach ist ein Ort, an dem man sich rundum wohlfühlt.

Reinhard Häusle, Brauchtumspflegeverein Koblach:
Koblach hat durch seine spezielle Rheintallage einiges zu bieten. So sind der Kummaberg mit seinem Ausblick bis zum Bodensee, der Schlosswald mit der Ruine Neuburg, das Koblacher Ried und die Frutzauen mit ihrer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt ideale Naherholungsgebiete für Jung und Alt. Weiters schätze ich das Engagement der Menschen für ihren Heimatort. Die hohe Bürgerbeteiligung an der Photovoltaik-anlage DorfMitte, entstanden durch den Beitritt der Gemeinde zu e5, zeigt, dass nachhaltiger Umgang mit den vorhandenen Ressourcen vielen ein Anliegen ist. Die Gemeinde unterstützt aber auch die Brauchtumspflege, die mir sehr am Herzen liegt. So konnte am Rand des Koblacher Rieds ein Freilichtmuseum ums Thema Schollastecha in Verbindung mit verschiedenen Naturprojekten realisiert werden. Naturkundliche Exkursionen mit einem Schaustechen für Kinder und Erwachsene werden angeboten.

Michael Egle, Bäckermeister aus Koblach:
Die Lebensqualität in Koblach ist sehr hoch. Die unbeschreiblich schöne Natur im Rheintal lädt zum Verweilen ein. Bei Spaziergängen am Rhein oder im Koblacher Ried kann man sich gut entspannen und dem Alltag entfliehen. Die neu ausgebaute DorfMitte ist nicht nur für Koblacher zum Treffpunkt geworden. Mit Märkten, Konzerten oder Frühschoppen wird die Dorfgemeinschaft gestärkt. Mit dem Haus Koblach wurde auch der nächste wichtige Schritt für die Zukunft gesetzt. Ab dem nächsten Jahr können wir Koblacher auch im fortgeschrittenen Alter unserer Heimatgemeinde treu bleiben. Auch die Nahversorgung in Koblach ist sehr gut ausgebaut. Hier findet man alles, was man zum Leben braucht. Als Bäckermeister vom Koblerbäck bin ich stolz darauf, meinen Beitrag zur Nahversorgung leisten zu können.

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