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Was schätzen Sie an der Innenstadt besonders?

Die Feldkircher Innenstadt ist bekannt für ihre altehrwürdigen Mauern und verschiedensten Märkte.
Die Feldkircher Innenstadt ist bekannt für ihre altehrwürdigen Mauern und verschiedensten Märkte. ©Emir T. Uysal
Die VN-Heimat und VOL.AT haben Persönlichkeiten aus Feldkirch gefragt, was Ihnen am besten an der Feldkircher Innenstadt gefällt.
Impressionen Feldkirch Innenstadt

Als gebürtiger Feldkircher bin ich immer wieder von der Lebensqualität in Feldkirch überrascht. Eine intakte Umwelt ist mir jedenfalls wichtig. Ich schätze das wirtschaftliche und kulturelle Angebot in meiner Heimatstadt, der bestens ausgebaute öffentliche Verkehr begeistert mich immer wieder aufs Neue. Als Obmann des Museumsvereins habe ich auch öfters Gelegenheit, mit Gästen aus aller Welt in Kontakt zu kommen. Dabei werden hier nicht selten die einzigartige Atmosphäre und das Flair des mittelalterlichen Stadtkerns mit seiner jahrhundertealten Schattenburg hervorgehoben. Als glücklicher Opa schätze ich auch die zahlreichen Angebote für jüngere Mitbürger und Mitbürgerinnen.

Manfred A. Getzner, Obmann
Schattenburgmuseum Feldkirch

Unsere mittelalterliche Altstadt mit den schönen Häusern und Arkaden wird zu Recht oft die „heimliche Hauptstadt“ von Vorarlberg genannt. Es ist eine Innenstadt mit hoher Lebensqualität und bester Infrastruktur und dadurch auch eine lebendige Stadt, wo soziale Kontakte in jedem Stadtteil möglich sind. Da die Trachtengruppe auch ein wichtiger Kulturträger der Stadt ist, schätze ich auch ganz besonders das gegenseitige rücksichtsvolle Vereinsleben mit den vielen kulturellen Angeboten. Nach einem Flanieren durch die Gassen von Feldkirch muss man die Stadt einfach gernhaben.

Herbert Frei,
Obmann Trachtengruppe der Stadt Feldkirch

Ich möchte vom Mühletorplatz schwärmen, denn da liegt „Papa Chadha’s Kitchen“ mit leckerem Essen, gleich neben dem Reisebüro „Global Touristik“, das Fernweh weckt, es folgt „Urban Foxxes“, ein kleines, stylisches Modegeschäft, daneben das Bettenstudio Lebarte mit seinen Wohlfühldecken, der kreative Tattoo-Shop „True Pain“, anschließend ein wunderschönes Teegeschäft, weiters die „Wexelstube“, die von interessierten Künstlern geteilt werden kann. Gegenüber folgt das architektonisch attraktive Ensemble mit Elektrizitätswerk, ehemaliger Glockengießerei Grassmayr, die heute das Sajas mit seiner trendigen Mode beherbergt, und abschließend dem Schobelhaus – einfach eine wunderbare Vielfalt an Kultur – von der Esskultur bis zur Baukultur. Eine Vielfalt, die im Saumarkt seine Fortsetzung findet.

Sabine Benzer,
Geschäftsführerin Theater am Saumarkt

Für mich ist die Feldkircher Innenstadt die schönste im ganzen Rheintal überhaupt. Malerisch ruhige Seitengassen reihen sich an die belebte Marktgasse. In diesen schönen Zonen treffen sich Jung und Alt, tolle Geschäfte laden zum Shoppen ein. Ein ganz besonderes Flair bieten die tollen Cafés unter den Lauben, bei Sonnenschein genießt man den wunderbaren Ausblick auf die historischen Gebäude. Und kein anderes Gebäude als das neue Montforthaus bringt Geschichte und Moderne besser in Einklang. Feldkirch ist eine große Stadt im Taschenformat!

Stephan Lagler,
Bürgerservice

Ein Blick aus dem Bürofenster eröffnet mir nur einen kleinen Ausschnitt der Fassade des gegenüberliegenden Hauses … doch schon dieser Ausschnitt lässt die Vielseitigkeit und Schönheit der kleinen Innenstadt erahnen. Mittelalterlich geprägt in seiner Architektur, findet unter den Laubengängen und in der von wundervoll renovierten Häuserfassaden flankierten Marktstraße modernes, künstlerisch hochwertiges und (was ich persönlich sehr spannend finde) interkulturelles Leben in allen Facetten, die auch eine Großstadt zu bieten hat, statt. Vielleicht auf den ersten Blick nicht so zu erkennen, haben auch urban anmutende Themen in Feldkirch ihren Platz gefunden. Autonome (Jugend)Kultur im Keller des Graf Hugo oder im Antiquariat Chybulski, gemeinschaftliches Gärtnern und Kartoffelnstecken im Reichenfeld (mit musikalischer Umrahmung: je nach Jahreszeit eher klassisch aus dem Konservatorium herklingend oder im Sommer spätabends vom poolbar-Festival gitarrenlastig hertönend), kulinarischer Flashmob in der Marktgasse, … Ich mag an Feldkirch vor allem jene Nischen – räumlich wie kulturell.

Heike Sprenger,
Leiterin Jugendservice Feldkirch

 

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