Die Arbeiter sind in einem Lkw mit englischem Kennzeichen unterwegs und wenden sich an Besitzer von Einfamilienhäusern, Landwirte, Grundstücksbesitzer und Unternehmer, um angeblich Vorplätze oder Zufahrtsstraßen billig zu asphaltieren. Die Angebotspreise bewegen sich in der Höhe von etwa 25 bis 30 Euro pro Quadratmeter. Dies ist der Preis für eine reine Schwarzdeckenschicht, ohne Unterbau und Bankett.
Aggressive Weise
Teilweise werden die Kunden, meist auch ältere Leute, auf aggressive Weise zur Auftragsannahme gedrängt. Laut Auskunft einiger Geschädigter werden die Asphaltierungsarbeiten allerdings nicht fachgerecht und in äußerst schlechter Qualität durchgeführt. Auftraggeber solcher Arbeiten haben weder Vertrag noch Garantieansprüche, selbst wenn die Arbeiten mit minderwertigem Material ausgeführt wurden und erhebliche Mängel aufweisen.
Die Firma führt die Arbeiten meist sofort aus und verlangt auch sofort das Bargeld. Eine ordentliche Rechnung wird nicht ausgestellt. Wenn nicht sofort bezahlt wird, werden Drohungen ausgesprochen. „Durch die Tätigkeiten entsteht für die heimische offizielle Bauwirtschaft ein Schaden, da diese Teerarbeiten ohne Leistung von Sozialausgaben größtenteils unprofessionell durchgeführt werden“, erklärt des Spartengeschäftsführer von Gewerbe und Handwerk, Thomas Peter. „Wir warnen daher vor solchen Firmen.“
(Neue)
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