Wandern über Stock und Stein

Am gestrigen Freitag zeigte sich das Tal mit all seinen Naturschönheiten von der besten Seite, nachdem die Tage davor sich so manche Nebenschwade vor den ungetrübten Panoramablick geschoben hatte. Dennoch, die Stimmung unter den Teilnehmern war stets ungetrübt und fröhlich ausgelassen.  Während für die Gipfelstürmer die Bezwingung der  „Roten Wand“ das Non plus Ultra war, schwärmten die Bergwanderer von ihrem Besuch auf der Klesenza-Alpe und die Genießer von „Ilses –Stüble“ am Ludescherberg und die urigen Gemütlichkeit.

 Ortskundig und sicher

Thomas Schäfer, Maria Ganahl und Emil Burtscher erwiesen sich einmal mehr als ortskundige und vor allem sicherheitsbewusste Berg- und Wanderführer. „Ich bin jetzt zum siebten Mal dabei und jedes Mal aufs Neue begeistert“, lobt Karlheinz Lerchenmüller aus Lochau Organisation, Unterbringung, Verpflegung und Gastfreundschaft der Großwalsertaler und bekommt mit einem „Bravo“ unisono Unterstützung von den begeisterten Teilnehmern.

 Herzliche  Gastfreundschaft

Den Besuch bei Theo Eckl in der „Walserklause“ in Marul, den Älpler-Hock auf dem Maisäß bei Gerhard und Emmi Konzett, das Preisjassen und den Abschlussabend, bei dem die eifrigsten Teilnehmer geehrt wurden, nehmen die Teilnehmer als zusätzliche gesellige Impressionen mit auf ihre Heimreise. Pech hatte Rita Immler aus Lochau, die kurz vor ihrem Reiseantritte ins Spital gebracht wurde. Sie wäre zum 35. Mal bei einer VN-Seniorenwoche im Großen Walsertal dabei gewesen.