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Walsertal ist „1. Lebensfeuer-Region“

Wandern als Teil des Lebensfeuer-Angebots.
Wandern als Teil des Lebensfeuer-Angebots. ©Grabherr

Das Kleinwalsertal darf sich mit dem Titel der „1. Lebensfeuer Region“ der Welt schmücken. Das von der österreichischen Firma Autonom Health entwickelte Prozedere zur Messung der Herzratenvariabilität wird im Breitachtal künftig eingesetzt, um dem Gast einen absolut individuellen und vor allem auf seine persönlichen gesundheitlichen Bedürfnisse abgestimmten Urlaub bieten zu können. Ziel ist ein individuelles Urlaubsangebot für maximale Erholung. Und die wird mit dem Lebensfeuer messbar gemacht.

In Kombination mit den Wegen des „Walser Omgang“ bietet man ein Angebot für den Gast, das ihn gesundheitlich genau da abholt wo er steht und durch gezielte Empfehlungen für Urlaubsaktivitäten seine Ferienzeit im Tal ganz bewusst gestaltet werden kann. Beim Lebensfeuer-Impulstag im Naturhotel war es Seppi Neuhauser als einer der bislang elf ausgebildeten Fachleute für die Lebensfeuermessung, der in einem lebendigen Vortrag hinter die Kulissen des neu kreierten Angebots blicken ließ.

Das Angebot „Lebensfeuer“ basiere auf physiologischen Fakten und stelle ein wichtiges Werkzeug für die Gesundheit dar, so ein überzeugter Seppi Neuhauser. Im Mittelpunkt: Der Herzschlag und dessen messbarer Rhythmus. Das Lebensfeuer ist laut Neuhauser „die einfachste und effizienteste Methode den Gesundheitszustand, den Erschöpfungszustand und den Erholungszustand“ des Einzelnen zu messen. Fundierte Aussagen etwa zum biologischen Alter, zum Leistungspotential, einem möglichen Burnout-Risiko oder auch zur geistigen Vitalität seien nach Auswertung der Messdaten möglich. Ebenso zur Schlafqualität und zur Regenerationsfähigkeit. Die Lebensfeuer-Professionals sind in ihrer intensiven Ausbildung auf die Datenanalyse vorbereitet worden. Sie wissen was das Lebensfeuer-Spektogramm aussagt. Und sie können durch Empfehlungen auch die Richtung vorgeben, die für das richtige Lodern der Flammen gut ist. Alle Werte beruhen auf einer 24stündigen Langzeitmessung, bei der jede Pause zwischen den einzelnen Herzschlägen gemessen wird. Anhand der notierten Daten in einem Protokoll können alle Aktivitäten der Lebensfeuerkurve zugeordnet werden.

Aktivitäten zur Steigerung des persönlichen Wohlbefindens mit dem notwendigen „Wechsel von Anspannung und Entspannung“ wird das Lebensfeuer-Angebot bieten. Welche Wege in der Kleinwalsertaler Natur und welche zusätzlichen Maßnahmen die besten für den einzelnen Gast sind, das ergibt sich aus der Auswertung des Spektogramms der Lebensfeuermessung. Die touristische Fachpresse wird am 7. März auf der ITB in Berlin über das einzigartige Destinationsangebot informiert.

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