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Wahlbeteiligung in Tirol ungebrochen niedrig

Tirol ist Schlusslicht bei der Wahlbeteiligung.
Tirol ist Schlusslicht bei der Wahlbeteiligung. ©APA/EXPA/JFK
Die Wahlbeteiligung bei der Tirol-Wahl am Sonntag, den 25. Februar, war mit 60 Prozent gerade noch in der 6er Marke. Jedoch ist die Wahlbeteiligung um mehr als 20 Prozentpunkte geringer als beispielsweise in Oberösterreich.
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Oberösterreich war neben Wien auch das einzige Bundesland, in dem das Interesse bei der letzten Landtagswahl – in jeweils stark polarisierter Stimmung – gestiegen ist. Der Rückgang in Tirol fiel mit 0,40 Prozentpunkten allerdings sehr gering aus. Aber Tirol war ohnehin schon mit deutlichem Abstand das Land mit der geringsten Beteiligung. Vorarlberg verzeichnete 2014 immerhin noch 64,31 Prozent. Niederösterreich vor vier Wochen 66,56.

Kärnten verzeichnete größten Einbruch in Wahlbeteiligung

In den beiden westlichen Bundesländern brach die Beteiligung mit dem (dort späten) Ende der Wahlpflicht – in Tirol 1999, in Vorarlberg 2004 – ein, von zuvor über 80 Prozent auf nur mehr über 60 Prozent.

Den aktuell größten Einbruch bei der Wahlbeteiligung verzeichnete in der letzten Landtagswahlrunde Kärnten – mit 6,63 Punkten. Dort wird kommenden Sonntag gewählt.

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APA/Red.

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