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Wärme von Außen, aber auch fürs Herz

©Caritas Vorarlberg
Jeder, der schon mal eine selbst gestrickte Mütze, Socken, Schal oder Handschuhe geschenkt bekommen hat, weiß um die Mühe, die sich der Schenkende damit gemacht hat.

Eine Vielzahl engagierter Frauen hat nun über 800 Handarbeiten für AsylwerberInnen gefertigt.

Mit „Stricken für Flüchtlinge“ rief Helene Fritsche aus Ludesch eine besondere Idee ins Leben: Ihre Freizeit zu nutzen, um wärmende Schals, Mützen, Socken und Handschuhe für Flüchtlinge zu stricken. Die Idee zog Kreise – Mitstreiterinnen waren im privaten Umfeld, aber auch durch andere Initiativen, wie Elisabeth Dotter mit verschiedenen Strickrunden sowie das „Blätzwerk“ St. Gallen schnell gefunden. „Jede einzelne Initiative hat einen großen Teil an Stricksachen beigesteuert“, zeigt sich Helene Fritsche nach wie vor vom großen Echo überwältigt.

Über 800 Unikate wurden so in den vergangenen Monaten gestrickt, gesammelt und sortiert, nun wurden sie an das Haus Gaisbühel der Caritas Vorarlberg übergeben. Von dort aus werden sie je nach Bedarf an die AsylwerberInnen in den verschiedenen Unterkünften weitergegeben. Die Initiative wollte ein Zeichen setzen und ihre Solidarität mit den Flüchtlingen bekunden. „Ein wirklich beeindruckendes Engagement“, zollt auch der Leiter der Flüchtlingshilfe der Caritas, Bernd Klisch, den Damen seinen Respekt. Übrigens: In Ludesch und vielen anderen Teilen des Landes wird nach wie vor eifrig gestrickt, um auch künftig Flüchtlingen eine Freude zu machen.

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