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WAC soll für Salzburg nicht zum Meisterpartyschreck werden

"Sack zumachen" heißt die Devise
"Sack zumachen" heißt die Devise
Red Bull Salzburg benötigt noch einen Punkt, um den Meistertitel zu fixieren. Im Rahmen der 35. Runde steht am Sonntag das Heimspiel gegen den WAC auf dem Programm (17.45 Uhr). Ein wichtiges Thema ist auch der Abstiegskampf. Die Admira (31 Punkte) empfängt Sturm Graz, Wiener Neustadt (28) gastiert bei Rapid. Altach empfängt Grödig, Ried die Austria. Alle Teams spielen am Sonntag ab 17.45 Uhr.


Um vor eigenem Publikum auch den Teller von den Fußball-Bundesliga-Verantwortlichen überreicht zu bekommen, benötigen die “Bullen” aber im Falle eines Rapid-Siegs gegen Wiener Neustadt noch einen Punkt gegen den WAC. Damit will sich der Leader aber nicht zufriedengeben, die Krönung soll mit einem Heimsieg erfolgen. “Wir wollen am Sonntag endgültig alles klarmachen und den Fans noch einmal einen Sieg schenken. Das wäre ein würdiger Abschluss”, gab Salzburg-Trainer Adi Hütter die Marschroute vor.

Sturm Graz ist im Saisonfinish auf der Suche nach dem Weg auf die Siegerstraße. Fünf Spiele lang gab es für die Truppe von Chefcoach Franco Foda schon keinen vollen Erfolg mehr, sollte sich dieser Trend auch in den letzten beiden Runden fortsetzen, könnte sie das Europacupticket noch verpassen. Zu Gast sind die Grazer am Sonntag beim Vorletzten Admira Wacker Mödling.

Rapid peilt am Sonntag gegen den SC Wiener Neustadt einen erfolgreichen Saison-Abschied vom Heimpublikum an. In ihrem letzten Auftritt in dieser Spielzeit im Happel-Stadion haben die Hütteldorfer drei Punkte im Visier – sollte dies gelingen, wäre dem Fußball-Rekordmeister schon eine Runde vor Schluss Platz zwei und damit der Startplatz in der Champions-League-Qualifkation nicht mehr zu nehmen.

Nach den jüngsten Rückschlägen setzt der SCR Altach im Duell mit dem SV Grödig auf die eigene Heimstärke. Die Vorarlberger holten zwar aus den abgelaufenen vier Runden nur einen Punkt, sind aber vor eigenem Publikum eine Macht – neun der jüngsten elf Partien in der Cashpoint Arena wurden gewonnen, zuletzt reichte es gegen Salzburg immerhin zu einem 2:2.

Sieben Punkte aus den jüngsten zehn Spielen, sechs Zähler in den acht Partien unter Interimstrainer Andreas Ogris. Die Wiener Austria findet in der Bundesliga einfach nicht mehr in die Spur. In den ausstehenden beiden Runden gilt es für die Wiener ihre Bilanz aufzubessern, um die schlechteste Saison seit 42 Jahren nicht Realität werden zu lassen. Am Sonntag geht es auswärts gegen Ried.

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