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VSV-Quartett bezahlt Lehrgeld im EC

Ariane Rädler aus Möggers wurde im zweiten EC-Slalom am Hochjoch 36igste.
Ariane Rädler aus Möggers wurde im zweiten EC-Slalom am Hochjoch 36igste. ©VOL.AT/Klaus Hartinger
Schruns. „Högoket“ heißt Hochjoch frei übersetzt in Schwedisch. Die Skidamen des Schwedischen Skiverbandes werden sich aber auch die deutsche Bezeichnung gut merken. Nach dem Sieg von Saevfenberg am ersten Tag setzte sich auch beim zweiten Europacup-Slalom am Sonntag mit Therese Borssen eine Schwedin durch.
2. EC Slalom am Hochjoch VSV Talente bezahlen Lehrgeld

Den Grundstein für ihren Erfolg legte die weltcuperfahrene Borssen mit Laufbestzeit im ersten Durchgang, sie lag aber nur eine Hundertstel vor der Italienerin Michela Azzola. Die im zweiten Lauf voll auf Angriff fuhr, am Ende aber von der Schwedin um 0,24 Sekunden besiegt wurde. Die Vortagszweite Paulina Grassl fuhr diesmal auf Rang drei. Beste ÖSV-Läuferin war erneut die Kärntnerin Carmen Thalmann, diesmal landete Thalmann auf dem vierten Platz.

Lehrgeld bezahlen mussten die vier Europacupdebütantinnen aus Vorarlberg auch am zweiten Tag am Hochjoch. Mit Ariane Rädler auf Rang 36 kam nur eine VSV-Läuferin ins Ziel. Die war dann aber zufrieden: „Ich bin besser gefahren als am Vortag, der Europacup ist – mit den hohen Startnummern – deutlich schwerer zu fahren als FIS-Rennen!“ Schon im ersten Durchgang war der Slalom für Christine Scheyer und Nina Ortlieb zu Ende, Elisabeth Kappaurer schied im zweiten Lauf aus.

Zufrieden mit dem Ablauf der Veranstalter war OK-Chef Martin Walser: „Wir hatten interessante und gute Rennen, die Organisation hat gut gearbeitet. Wir wurden von den Trainern gefragt, ob wir im nächsten Winter wieder ein Rennen machen. Das ist immer das schönste Kompliment, das man bekommen kann.“

http://www.fis-ski.com/uk/604/610.html?sector=AL&raceid=7106

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