“Die bäuerlichen Betriebe in Vorarlberg leisten eine wertvolle Arbeit, sowohl im Sinne der Landschaftspflege als auch in der Produktion landwirtschaftlicher Güter. Es steht außer Frage, dass diese Betriebe seitens des Landes, der EU und des Bundes unterstützt gehören. Dennoch stellt sich für mich die Frage, wie gerecht die ausbezahlten 75 Millionen Euro pro Jahr verteilt werden”, richtet SPÖ-Landwirtschaftssprecher LAbg. Reinhold Einwallner eine diesbezügliche Anfrage an Landesrat Erich Schwärzler. Genau gehe es darum, wie viel und welche Förderungen an die Betriebe nach deren Größe gingen. Zudem würde neben dem Land auch die Landwirtschaftskammer Förderungen ausbezahlen. Einwallner regt eine Konzentration beim Amt der Landesregierung an.
VP: “Hat mit Realitäten leider nicht viel zu tun”
Nur wenig Verständnis zeigt man auf Seiten der ÖVP für die SPÖ Anfrage. Die landwirtschaftlichen Leistungsabgeltungen des Landes erfolgten nach klaren und nachvollziehbaren Regeln. “Das ist Klassenkampf getarnt als parlamentarische Anfrage und hat mit den bäuerlichen Realitäten des 21. Jahrhunderts leider nicht viel zu tun”, so VP-Landwirtschaftssprecher Josef Türtscher. Bedenklich ist für Türtscher vor allem, dass Einwallner so tue, als ob es hier zu willkürlichen Abgeltungen komme. Die Anfragebeantwortung werd laut Türtscher jedenfalls klar darlegen, dass die Leistungsabgeltungen des Landes nach klaren und nachvollziehbaren Regeln erfolgen.
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