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Vorsicht für Trickbetrügern und Trickdieben

Geklautes Fahrrad
Geklautes Fahrrad ©Martin Lange
Kurz vor Weihnachten ist in Burgthann ein Rentner Opfer einer Trickdiebin geworden. Über 1500 Euro Bargeld wurden entwendet. Solche Meldungen häufen sich in Deutschland immer mehr. 

Vor allem ältere und gebrechliche scheinen das bevorzugt Ziel solcher Aktionen zu sein. Daher muss diese Altersgruppe besonders vorsichtig sein.Es wird davon ausgegangen, dass die meisten Diebe in einer Gruppe arbeiten und potentielle Opfer ausspähen.

Polizei meist machtlos

Die Polizei hat bereits viele Täter schnappen können. Doch es scheint hier wie ein Wettlauf mit der Zeit und der Kreativität zu sein. Denn die Diebe werden immer jünger. Die Polizei kann in vielen Fällen eine Anzeige stellen, doch wird diese wegen Strafunmündigkeit fallen gelassen. Diese Gesetzeslücke nutzen Verbrecher leider nur zu gern aus.

Wer haftet für den Schaden

Das ist eine sehr schwierige Frage. Wird Geld auf der Straße von einem entwendet, muss der Betroffene leider selbst dafür aufkommen. Bei einem Einbruch sieht die Sachlage anders aus. Unter bestimmten Bedingungen können Hausratversicherer eine Entschädigungszahlung übernehmen. Doch Vorsicht, in Ballungsgebieten gibt es meiste eine Einschränkung bezüglich des Versicherungsschutzes.

Immer die Polizei einschalten

Auch wenn der Schock tief sitzt, muss die Polizei eingeschaltet werden. Zum einen wird der Fall notiert und es kommen womöglich so neue Beweise ans Tageslicht. Trickbetrüger und Trickdiebe bleiben erfahrungsgemäß nie lange an einen Ort. Daher besteht in der Regel nur ein bestimmtes Zeitfenster um die Täter und Täterinnen zu fassen.

 

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