Klares Schlusslicht war das südlichste Bundesland Kärnten, dessen Wirtschaft nominell nur um 0,3 Prozent wuchs und damit real sogar schrumpfte.
Obwohl die Wirtschaftsleistung der österreichischen Bundesländer sehr unterschiedlich ist – Wien, Oberösterreich und Niederösterreich sind für 56 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung Österreichs verantwortlich, der Anteil des Burgenlandes beträgt nur knapp 2,8 Prozent – sind die Einkommensunterschiede sehr gering. Das höchste verfügbare Einkommen pro Kopf hat Niederösterreich mit 22.800 Euro, das niedrigste Kärnten mit 21.100 Euro. Diese Daten hat die Statistik Austria am Freitag veröffentlicht.
Beschäftigung in Vorarlberg gestiegen
Zum starken Wachstum des Bruttoregionalprodukts (BRP) in Vorarlberg trugen demnach sowohl der produzierende Bereich, als auch der Dienstleistungssektor bei. Die Beschäftigung stieg in Vorarlberg um 1,2 Prozent.
Die Wiener Wirtschaft wuchs im Vorjahr unter dem Österreich-Durchschnitt. Dämpfend wirkte vor allem ein deutlicher Rückgang der Bruttowertschöpfung im Handel. Das Beschäftigungsniveau stieg in Wien um 0,9 Prozent. Die verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte in Wien schrumpften um 1,8 Prozent, wofür laut Statistik Austria der starke Bevölkerungsanstieg in Wien (+1,5 Prozent) mit verantwortlich war.
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